Trebatsch (MOZ) Der Ort Trebatsch hat sich anlässlich des Leichhardt-Jahres ordentlich herausgeputzt, ist nach zahlreichen Maßnahmen der Ortsgestaltung ein richtiges Schmuckstück geworden. Davon konnte sich der australische Botschafter Peter Tesch am Dienstagnachmittag überzeugen. Er besichtigte den zum Verweilen einladenden Leichhardt-Platz mit den Gedenksteinen und der Leichhardt-Stele. Blickfang auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist ein von zwei Stelen flankiertes großes Wandbild. All das soll die Verbindung zwischen Trebatsch und Australien darstellen, wie auch die hölzerne Stele vor dem Heimatmuseum. Die beteiligten Künstler waren am Dienstag ebenso anwesend wie Vertreter der Ludwig-Leichhardt-Gesellschaft Trebatsch, interessierte Bürger und eine Gruppe australischer Touristen, die auf den Spuren Ludwig-Leichhardts unterwegs sind. Ursprünglich wollte Botschafter Peter Tesch den Geburtsort von Ludwig Leichhardt schon zu den australischen Festtagen im Sommer besuchen, war da aber verhindert. Nun hatte es also geklappt. Er schaute sich auch das Museum an, in dem interessantes Material über Leben und Wirken des großen Sohnes von Trebatsch ausgestellt ist. Dort übergab er als Geschenk eine Landkarte der Senatorin von Queensland.