Den Wunsch, dass es gemeinsam mit dem Ministerium und dem Landesamt für Bauen und Verkehr zu einer für alle Beteiligten akzeptablen Lösung kommen werde, haben auch die Mitglieder des Fördervereins Kaffenkahn und touristische Anbieter in der Region von der Schleuse Kossenblatt bis zur Schleuse Beeskow. Das soll das Revier des originalgetreuen Nachbaus eines historischen Lastenseglers werden. Hyronimus Leichhardt, der Vater des Australienforschers Ludwig Leichhardt, hatte mit solch einem Kahn vor 200 Jahren Torf und Ziegel nach Berlin transportiert.
"Die Idee ist gut", lobte Martin Linsen, Referatsleiter Tourismus beim Wirtschaftsministerium, während der Beratung der Steuerungsgruppe die Initiative des Fördervereins. Auf dem Kaffenkahn wurde auch über die Chancen und Risiken des Wassertourismus in der Region diskutiert. Die Wassertourismusinitiative Brandenburg Süd-Ost ist im Vergleich zu anderen gut aufgestellt. Wie Eckhard Fehse, Vorsitzender der AG Wiso, erklärte, sind in der 2010 gegründeten Arbeitsgemeinschaft gegenwärtig drei Landkreise, 36 Städte und Gemeinden, vier Tourismusverbände sowie zwei weitere Vereine und Institutionen vertreten.